LAV Habbelrath-Grefrath 1958 e.V.
LAV Habbelrath-Grefrath 1958 e.V.

Aktuelles

Nina Brüggen Nordrhein Champion 2024!

Am 20.04.2024 startete LAV-Mittelstreckenläuferin Nina Brüggen bei den LV Nordhein Langstreckenmeisterschaften W15/WJU18 in Siegburg über 3000 Meter und sicherte sich in 11:01,36 Minuten die Nordrheinmeisterschaft der W15. Im Gesamtfeld zusammen mit den Frauen der WJU18 gelang ihr bei sehr kühlem und durchwachsenem Wetter ebenfalls ein sehr guter 3. Platz und damit ein weiteres Top-Ergebnis für den LAV. Wir gratulieren Nina zu diesem Erfolg!

Trainingslager 2024

In der ersten Ostferienwoche begaben sich einige Athleten der Wettkampfgruppe des LAV erneut ins Trainingslager in die Sportschule Steinbach nach Baden-Baden. Unter wechselhaftem Aprilwetter verbrachten die Sportler dort eine intensive Trainingswoche. Neben zahlreichen intensiven Trainingseinheiten gehörten die gemeinsamen Abende, insbesondere das Bowling-Spielen an einem Abend, sowie der Ausflug der Laufgruppe zu den Gertelbach-Wasserfällen zu den Highlights.

Nina Brüggen Siegerin beim Venloop in den Niederlanden

Am 23.03.2024 startete LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen bei der 17. Auflage des Venloop im niederländischen Venlo, für den auch in diesem Jahr wieder über 20.000 Teilnehmer gemeldet hatten. Allein beim Viking Run über 5 Km gingen zusammen mit Nina davon fast 3.300 Männer, Frauen und Jugendliche auf die Strecke. Bei regnerischen und stürmischen Bedingungen und nur 5 Grad konnte Nina am Ende mit einer Zeit von 19:36 Minuten die gesamte weibliche Jugendwertung W13/W14/W15 für sich entscheiden und damit gleichzeitig einen hervorragenden 13. Platz im Gesamtklassement aller Frauen belegen. Nach ihrem Sieg bei „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen Anfang März ein weiteres Top-Ergebnis zum Beginn der neuen Freiluftsaison 2024.

Nina Brüggen verteidigt Titel bei „Rund um das Bayerkreuz“

Am 03.03.2024 fand in Leverkusen wieder das große Straßenrennen „Rund um das Bayerkreuz“ statt. Über 2,5 km konnte LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen (W15) in 9:06 Minuten auch in diesem Jahr wieder das weibliche Gesamtfeld für sich entscheiden und verteidigte damit erfolgreich ihren Titel aus 2023.

 

Ebenfalls vom LAV lief Leo Schneider in der MKU12 ebenfalls die 2,5 km und erreichte eine gute Zeit von 12:06 Minuten. Beim 5 km Lauf starteten vom LAV außerdem Li-Luna Burdak (WJU18 / 22:04 Minuten) sowie Mika von Stockum (MJU20 / 26:12 Minuten).

Ein dreimal Hoch auf die Senioren-Leichtathletik

Der Versuch einer Erklärung, warum ein „alter Mann“ noch Sport betreibt.

 

Da ich ein relativ nostalgischer Typ bin – so sagt es zumindest meine Familie - , muss bzw. will ich weit in die Vergangenheit zurück um zu erklären, warum die Senioren-Leichtathletik einen sehr hohen Stellenwert für mich hat: 1958 war ich bei den Mitbegründern der Leichtathletikabteilung mit der Mitgliedsnummer 28 im Rahmen des Fußballclubs „Glückauf Habbelrath-Grefrath“ (aus der später ein eigenständiger Verein wurde – der LAV). Dummerweise konnte ich an der eigentlichen Gründungsversammlung nicht teilnehmen, weil ich Gartenarbeit zu verrichten hatte.

 

In dem Zusammenhang kam dann mal wieder der Lieblingsspruch meines Vaters: „Sport ist Mord“ – aus dem Munde eines Mannes, der – wie sich später für mich herausstellte- Kunstradfahren in seiner Jugend als Sport erfolgreich betrieben hatte.

Die ersten Spikes kaufte ich gebraucht von einem Vereinskameraden für „kleines Geld“. Das Obermaterial war aus dünnem rotem Leder besetzt mit drei weißen Streifen, was ja genug zum Hersteller sagt. Das Übungsgelände lag direkt an unserer Wohnstraße, dem Lindenweg in Alt-Grefrath – nämlich auf dem Areal der „Hauptwerkstätte“. Diese Nähe hatte etliche Vorteile, aber auch einen gewissen Nachteil: wenn wieder Gartenarbeit anstand, musste ich das Training abbrechen.

 

Die ersten Kreismeisterschaften, an der die neu gebildete Gruppe teilnahm, waren 1959 in Elsdorf; „An- und Rückreise“ mit dem Fahrrad! Gedopt waren wir mit Coca-Cola bzw. Dextro-Energen Ich schaffte es so gerade noch unter die ersten Acht über 100 Meter; aber damit war es auch schon wieder vorbei mit den „herausragenden“ Leistungen, bedingt durch eine Lehre bei einem großen Versicherer in Köln mit langen Anfahrzeiten, den Besuch einer Englisch-Sprachschule an zwei Abenden in der Woche und der schon erwähnten Gartenarbeit, so dass wenig Zeit für das Training blieb. Mit Hans Peter Eifler, der ein Jahr nach mir in die Lehre zur „Allianz“ kam, trainierte ich dann im hauseigenen Sportverein. Hans Peter schleppte mich später mit zum ASV Köln, wo er im Lauf der Jahre große sportliche Erfolge erzielen konnte. Ich aber merkte sehr schnell, dass ich mit meinen Leistungen sozusagen zur „letzten Reserve“ zählte und gab meine Aktivitäten in diesem ehemals glanzvollen Club auf.

Besser wurde es dann wieder während der Bundeswehrzeit in den Jahren 1962 und 1963. Logisch: hier gab es keine Gartenarbeit, aber viel Freizeit, die ich für den Sport im örtlichen Verein nutzte. Immerhin schaffte ich bei dem Heeressportfest 1962 eine Punktzahl im Mehrkampf, die mir eine Ehrenurkunde des Heeresinspekteurs Zerbel einbrachte. In meiner Heeresflieger-Staffel gelang das nur drei Soldaten – so jedenfalls meine Tagebuchnotizen von damals.

 

1979 bin ich zusammen mit meiner Frau wieder in den LAV eingetreten, weil unsere Kinder im Verein sehr aktiv waren. Ich muss gestehen: die Leistungen der Kinder waren im Vergleich besser als meine, was man zum Beispiel an den Urkunden der Bundesjugendspiele erkennen konnte: die Kinder hatten große vom Bundespräsidenten, ich bekam nur die kleinen des Kultusministers von NRW.

 

Und jetzt kommen wir endlich in die „Neuzeit“: 2007 frug mich der Vorstand des LAV Habbelrath-Grefrath, ob ich nicht Lust und Zeit hätte, eine eintägige Ausbildung zum Kampfrichter an der Sporthochschule in Köln mitzumachen, zumal der Mangel an Kampfrichtern schon damals erkennbar war. Heute ist die Situation übrigens noch viel prekärer ! Also belegte ich den Einweisungslehrgang, erhielt eine Art Lizenz und wartete auf den ersten Einsatz. Der kam in 2008 bei einem Sportfest speziell für Senioren des TUSrechtsrheinisch(rrh) Köln von 1874. Gerade dieser Verein ist für sein hervorragendes Engagement in der Jugend- und Senioren-Leichtathletik in der Region bekannt und berühmt.

Auf den Anzeigetafeln konnte ich die Ergebnisse ganz gut mit verfolgen, und dabei kam mir erstmals der Gedanke: „also Junge, da könntest Du bei einiger Vorbereitung mithalten und nicht gerade Letzter werden.“

 

Aber es dauerte noch zwei Jahre, bis ich wieder beim TUSrrh Köln als Kampfrichter eingesetzt war und feststellte, dass ich in einer Pause die Chance hatte , die 100 Meter in der Altersklasse M 65 mitzulaufen. Ohne Spikes, mit normalen Sportschuhen, ohne jegliche Trainingsvorbereitung lief ich mit und wurde prompt Letzter. Was ein wenig geholfen hatte, den Abstand zum Vorletzten eng zu halten, war die Tatsache, dass ich zum einen seit 1988 in einer Alt-Herrensportgruppe (genannt die „Körperlosen“) unter der sportlichen Leitung von Manfred Rodenkirchen, einem früheren Leichtathletik-Crack, mitmache und zum anderen ab 2003 das Deutsche Sportabzeichen und später auch das etwas anstrengendere bayrische erwarb, was in beiden Fällen ja mit einiger Vorbereitung verbunden war. Aber richtiges intensives Training war das genau genommen nicht !

 

2011 kam dann der Start in der Altersklasse M 70; der „Finanzvorstand“ der Familie war mit dem Kauf von Spikes einverstanden, und ich war besser vorbereitet – so zumindest meine subjektive Selbsteinschätzung, die nicht unbedingt der realen Lage entsprach. Wie dem auch sei: ich wurde nicht Letzter, aber auch nicht Erster. Mein Leitspruch war der berühmte Satz von Pierre de Coubertin: „Dabei sein ist alles.“ Aber was viel wichtiger war: ich lernte viele Gleichgesinnte kennen, mit denen ich mich austauschen konnte, die mir Tipps gaben und nie, wirklich nie, auf die Idee gekommen sind, mich bei schlechten Ergebnissen auszulachen oder zu kritisieren. Das galt und gilt umgekehrt natürlich genau so. Nein, wir begegnen uns alle mit großem Respekt !

Aber kommen wir nun endlich zu der alles entscheidenden Frage: warum im Alter noch Leichtathletik aktiv betreiben? So werde ich manchmal in meiner Altersportgruppe und im persönlichen Umfeld gefragt.

 

Auf diese Frage gibt es aus meiner bescheidenen Sicht vielfältige Antworten:

Als erstes: nein, ich muss mir und anderen nichts mehr beweisen !

Gerade im Alter sollten wir uns Ziele setzen, die sowohl das körperliche Wohlbefinden als auch die geistige Beweglichkeit im Fokus haben.

 

Natürlich müssen diese Ziele nicht unbedingt auf dem sportlichen Sektor liegen. Ich kann vielleicht malen, Ausstellungen besuchen, Reisen unternehmen, Konzerte anhören und, und, und. Aber wenn es der Körper zulässt, ist Sport sinnvoll, weil je nach Art die Muskeln wieder aufgebaut werden, weil die Durchblutung gefördert wird, die Sauerstoffzufuhr für das Gehirn gesteigert werden kann usw. Ärztliche Studien stellen fest, dass Sport – sinn- und maßvoll eingesetzt – die Lebenserwartung –im statistischen Durchschnitt betrachtet- deutlich erhöht.

Ich kann mit der Leichtathletik meine eigenen Leistungsgrenzen ausloten.

Sport kann natürlich auch im Alter zum Problem werden, weil ich möglicherweise Sportarten betreibe, die hohe Verletzungsgefahren in sich bergen. Dazu würde ich Fußball, Tennis und auch einige Spezialdisziplinen in der Leichtathletik zählen – wie Hammerwurf, Diskus oder Zehnkampf (!).

 

Also wähle ich Disziplinen aus, bei denen ich vorab schon weiß: hier werde ich im Zweifel mir kein Bein brechen, keinen Fuß verstauchen und auch keine Sehnen abreißen. Diese Vorsichtsmaßnahme schließt natürlich nicht aus, dass ich bei einem Wettkampf zum Beispiel wegen hoher Temperaturen im Sommer Kreislaufprobleme bekomme oder mangels richtiger Vorbereitung eine Muskelzerrung.

 

Seit der Römerzeit kennen wir den Spruch: mens sana in corpore sano. (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Dieser Satz ist heute genau so aktuell wie vor 2000 Jahren.

Diese Balance zwischen Körper und Geist zu suchen und zu halten, macht unser Leben im Alter noch lebenswerter – immer vorausgesetzt, die entsprechenden Möglichkeiten - körperlich wie auch materiell - sind uns gegeben.

 

Senioren-Leichtathletik hat ein großes Entwicklungspotential, und jeder Verein sollte das fördern – u.a. auch dadurch, im Vorstand einen Seniorensprecher zu installieren. Somit kann eine Vorbildfunktion für die ganz Kleinen und die Jugendlichen entstehen, diese Randsportart zu betreiben, statt als „Sesselpubser“ nur noch vor dem Computer oder der Spielekonsole zu hocken.

 

Da die Sportpolitik mittlerweile die Bundesjugendspiele sehr stark eingeschränkt hat, ist es umso wichtiger, dass die Senioren auf ihre Art Werbung für die Leichtathletik machen. Vieleicht fühlen sich bald wieder mehr Kinder angesprochen, auf diesem Sektor mitzumachen.

Wie heißt das alte Sprichwort ?:„Müßiggang ist aller Laster Anfang.“ Wie wahr !

 

Für mich persönlich ist die Seniorenleichtathletik auch indirekt ein Antrieb, das eigene Körpergewicht in Kilos gemessen nicht gerade dreistellig werden zu lassen. Meine Vorliebe für gutes Essen und gute Weiß-Weine könnte da gefährlich sein.

 

Wenn wir Alten uns bei Seniorensportfesten über diese Themen und andere unterhalten, dann kommen wir oft auf Ideen, was zu verbessern wäre:

 

Wir schreiben je nach Veranlagung Beiträge in den Vereinsnachrichten oder stellen sie auf die Homepage der Vereine.

Manche unterstützen finanziell Senioren, die kaum in der Lage sind, die Kosten von Anreise und Ausstattung bzw. die Startgebühren zu tragen.

Wir fordern mehr Aus- und Fortbildung von Kampfrichtern, weil ohne sie gar nichts geht. Ebenso wollen wir für diese Spezies mehr Anerkennung und Auszeichnungen.

Etliche Senioren sind Mitglied in einem Förderverein für die Jugend-Leichtathletik, wobei die jährlichen Fördermittel so ca. € 100.000 pro Jahr erreichen.

 

Nun bin ich mittlerweile in der Altersklasse M 80 angekommen, und ich muss feststellen: die Zahl meiner Mitstreiter gleichen Alters wird immer kleiner. Dafür gibt es viele Gründe natürlicher Art, die sich die verehrte Leserschaft selbst ausmalen kann …

Wenn man dann auch bei überregionalen Wettkämpfen gleichzeitig Erster und Letztes wird, dann ist das schon mehr als peinlich. So passiert in meiner letzten Hallensaison in der Disziplin 60 Meter-Lauf. Es starten drei Bewerber in der AK M 80, aber einer wird schon direkt wegen Fehlstarts disqualifiziert, und der nächste fällt kurz vor dem Ziel auf die Bahn und bleibt liegen. So habe mich entschlossen, mit der kommenden Hallensaison aufzuhören – noch einmal die 60 Meter, der Weitsprung und das Kugelstoßen. Was nicht ausschließt, dass es noch ein paar Sportabzeichen geben könnte.

 

Beinahe hätte ich etwas vergessen: ich freue mich über Urkunden, Pokale und Medaillen, zumal ich auch zugeben muss, dass ich etwas eitel bin; aber diese Trophäen befinden sich nicht in irgendwelchen Wohnzimmer-Schauvitrinen sondern im „Eisenbahnkeller“, wobei die Urkunden in drei Leitzordnern schlummern. Das ganze Konvolut könnte ja mal als Grabbeigabe dienen, oder ?

Rückblickend stelle ich fest: es waren wundervolle Erfahrungen und Eindrücke, und es sind neue Freundschaften im Laufe der letzten Jahre entstanden, die auch heute noch anhalten. Warum bin ich so weit in die Vergangenheit zurück gegangen ? Ganz einfach: weil sich daraus die Affinität zur Seniorenleichtathletik ableitet.

 

Und noch etwas zum Schluss: Kampfrichter zu „spielen“ war in den letzten Jahren anstrengender denn als Aktiver aufzutreten.

 

Frechen, den 16. Januar 2024 - Hans Wilhelm Porsche

LAV-Senior vertritt die Farben des LAV in Düsseldorf

Bei den Senioren hat Hans Wilhelm Porschen in der Altersklasse M 80 am Sonntag, den 18. Februar, die Farben des LAV vertreten. Er startete in drei Wettbewerben: 60 Meter (2. Platz), Weitsprung (2. Platz) und Kugelstoßen (5. Platz).

 

Für Hans Wilhelm war dies der letzte Wettkampf auf Ebene des LVN. Hier einige Eindrücke des Wettkampfes:

Erfolgreiche Landesmeisterschaften

Bei den Landesmeisterschaften der AK U18 in Leverkusen waren für den LAV Habbelrath-Grefrath Anna Yavari und Sara Geilenkirchen am Start. Anna ging hier gleich bei 3 Disziplinen an den Start. Dabei lief sie mit 8,49 sec über 60 m und 10,49 sec über 60 m Hürden jeweils neue persönliche Bestleistung. Im Hochsprung erreicht sie die Höhe von 1,45 m. Sara ging über die 60 m an den Start und lief mit 9,03 ebenfalls neue persönlich Bestleistung.

 

In Leverkusen fanden Ende Januar die Regionsmeisterschaften der AK U16 statt. Hier gingen die Athletinnen Lea Brauneck U14) und Alexandra Hergert (15) jeweils 3 mal an den Start.
Lea lief die 60m hier in 8,47 (Platz 2) und über 60m Hürden 9,97 (Platz 4). Beides bedeutete neue  persönliche Bestzeit. Zudem erreichte sie im Hochsprung 1,45m und damit Platz 3.
Alexandra nahm in der AK W15 an den gleichen Disziplinen statt. Über 60 m lief sie 8,50 und über die 60m Hürden 9,52. Beides bedeutet neue persönliche Bestzeit und jeweils Platz 4. Auch sie erreicht im Hochsprung 1,45.

 

Am vergangenen Wochenende fanden dann die Landesmeisterschaften der Jugend U16 in der Halle in Düsseldorf statt.

Nina Brüggen konnte dabei in der neuen persönlichen Bestleistung von 2:25,63 über 800m in der Klasse W15 den 2. Platz erreichen. Damit ist Nina Nordrhein-Vizemeisterin und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um 7 Sekunden.

 

Ebenfalls in der AK W14 waren Lea Brauneck und Lena Höfer über 60m am Start. Hier erzielte Lea die Zeit von 8,42 und Lena 8,58. Für beide bedeutet das neue persönliche Bestleistung und die Finalteilnahme. Die Starts von Lea über die Hürdenstrecke und im Hochsprung mussten dann gesundheitsbedingt abgesagt werden.

 

Bei der W15 ging die Kaderathletin des LAV Alexandra Hergert über 60m an den Start und lief dort die Zeit von 8,46 sec. Über die Strecke von 60m Hürden erzielt sie die tolle Zeit von 9,47 sec. Beides war für sie auch neue persönliche Bestleistung. Im abschließenden Hochsprung sprang sie 1,45m.

Vorankündigung LAV-Mitgliederversammlung 2024

Liebe Mitglieder,

 

bitte notiert den Termin der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung:

 

Mittwoch, 17. April 2024 um 20:00 Uhr

im LAV-Keller auf der Sportanlage in Habbelrath.

 

Die Einladung mit Tagesordnung erhalten alle Mitglieder, die mindestens 16 Jahre alt sind, Mitte März 24 per Mail, sofern sie uns ihre Mail-Adresse mitgeteilt haben.

Zusätzlich findet Ihr die Einladung mit Tagesordnung ab Mitte März 2024 hier auf der Homepage.

Nina Brüggen siegt beim Indoor Run&Fly in Dortmund

Am 4.2.2024 startete LAV-Mittelstreckenexpertin Nina Brüggen erneut in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle beim Indoor Run&Fly Meeting. Über die 2000 Meter-Distanz gelang ihr trotz gerade erst überstandener Erkältung in der W14 und W15 ein überzeugender Start-Ziel-Erfolg mit einem Vorsprung von mehr als 9 Sekunden auf die zweitplatzierte Läuferin im Feld.

Nina Brüggen Nordrhein-Vizemeisterin und weitere Top-Ergebnisse in Leverkusen

Am 20. und 21. Januar 2024 fanden in der Halle von Bayer 04 Leverkusen die U18 Hallenmeisterschaften 2024 des LV Nordrhein statt. Beim 1500 Meter-Finallauf startete unsere U16-Langstreckenspezialistin Nina Brüggen und belegte im Feld der Jahrgangsälteren mit der Zeit von 5:06,44 Minuten den hervorragenden 2. Platz. Damit verbesserte sie nicht nur ihre beiden eigenen, gerade erst aufgestellten LAV-Hallenvereinsrekorde in der W15 und W16, sondern wurde gleichzeitig auch Nordrhein-Vizemeisterin über 1500m der U18.

 

Ebenfalls waren in Leverkusen als Teilnehmerinnen für den LAV auch die beiden U18-Athletinnen Sara Geilenkirchen (60m WJU18 in 9,03 Sek.) und Anna Yavari (Hochsprung WJU18 mit 1,45m | 60m WJU18 in 8,48 Sek. | 60m Hürden WJU18 in 10,46 Sek.), die mit ihrem Hürdenergebnis ebenfalls zwei neue LAV-Vereinsrekorde für die W16 und W17 schaffte.

Nina Brüggen mit zwei neuen LAV-Vereinsrekorden

Gleich zum Jahresbeginn startete LAV-Mittelstrecklerin Nina Brüggen am 06.01.2024 beim „Indoor Jump‘n‘Run“ in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle beim 1500 Meter-Lauf der WU18, der WU20 und der Frauen. Nach großem Gedränge am Start konnte sie sich schnell freilaufen und erzielte am Ende mit ihrer Zeit von 5:08,78 Minuten gleich zwei neue LAV-Hallenvereinsrekorde in der W15 und W16.

Nina Brüggen gewinnt Sylvesterlauf Pfalzdorf

Am letzten Tag des alten Jahres ist LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen am 31.12.2023 beim 34. Sylvesterlauf in Goch-Pfalzdorf gestartet, für den insgesamt fast 2.500 Teilnehmer gemeldet wurden. Beim 3000 Meter Lauf der U14 und U16 sicherte sie sich mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Erfolg den Gesamtsieg aller weiblichen Teilnehmerinnen mit einer Zeit von 11:14 Minuten und 17 Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Im Gesamtfeld aller Starter bedeutete das einen hervorragenden 4. Platz - ein sehr guter Abschluss für ein erfolgreiches Laufjahr 2023.

Nina Brüggen erfolgreich in die Hallensaison gestartet

Nina Brüggen mit erfolgreichem Start in die Hallensaison

Bei Ihrem ersten Indoor-Rennen in diesem Winter startete LAV-Mittelstreckenathletin Nina Brüggen am 16.12.2023 beim Xmas Cup in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle über 2000 m in der W14/W15 und belegte im Ziel mit einer Zeit von 7:02,13 Minuten einen sehr guten 3. Platz – ein erfolgreicher Start in die Wintersaison, weitere Wettkämpfe in der Halle werden folgen.

Nina Brüggen Siegerin bei Waldlauf-Regionsmeisterschaft in Eschweiler

Am 18.11.2023 hat LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen in Eschweiler den Wettbewerb der WU16 zur LV Nordrhein Waldlauf-Meisterschaft der Region Südwest auf sehr tiefem und matschigem Waldbodengelände gewonnen - 1770 m in 6:26 min und mit einem Vorsprung von 42 Sekunden damit Gesamtsiegerin der W14 sowie auch der W15.

LAV beim Computer Martinslauf in Sindorf am 09.11.2023 stark vertreten

Beim 5. Computer Martinslauf in Sindorf nahmen 16 Athleten/innen vom LAV teil.
Beste Leistung an diesem Abend war der Sieg des 12 Jährigen Sören Gerhardt im Schülerlauf über ca. 2 km in sehr guten 7:53 min. Er hat nicht nur seine Altersklasse MU 14 gewonnen sondern war auch schnellster im gesamt Einlauf aller Schüler bis U 16.
Seine Schwester Charlotta Gerhardt belegte in der Altersklasse WU 10 einen hervorragenden 2. Platz. Ebenfalls den 2.Platz erlief sich Leo Schneider in der MU 8 und Enno Spee wurde 9. in der Klasse MU 10.
Im Hauptlauf konnte man sich während des Laufes entscheiden, ob man nach 3,3 km, nach 6,6 km oder die kompletten 10 km läuft. Hier gingen insgesamt 6 Läufer und 6 Läuferinnen vom LAV an den Start. Leider setzte nach ca. 10 min nach dem Start der Regen ein, der sich dann zu einem Dauerregen fortsetzte. Bereits nach 1 Runde (3,3 km) liefen Jonas-Fabian Kroener und Nick Sommerfeld ins Ziel. Beide gehören der Altersklasse M 12 an. Mit 14:15 min + 14:22 min erzielten sie die beiden schnellsten Zeiten aller Läufer/innen, die nach 3,3 km ins Ziel liefen!
Als schnellste aller weibl. Teilnehmerinnen über 6,6 km lief Mia Rautenberg WU 18 mit 32:49 min ins Ziel. Ebenfalls nach 6,6 km beendeten Antonia Gerhardt mit dem 2.Platz in der WU 18 (insgesamt 6.), Finja Krott mit dem 5. Platz in der WU 18 und Leonie Eder mit einem 3. Platz in der WU 20 (insgesamt 10.) ihren Lauf.
Bei den männlichen Teilnehmern über die 6,6 km belegte Bastian Gerhardt mit 30:36 min den 9. Platz und holte sich damit den Sieg in der MU 16.
Im 10 km Lauf aller weiblichen Läuferinnen erkämpften sich in strömendem Regen Lena Höfer in der Klasse WU 14 den 1. Platz und Anna Yavari in der Klasse WU 16 ebenfalls den 1. Platz.
Über die 10 km bei den männl. Startern belegt Tom Remming einen sehr guten 8. Platz und wurde damit in der Altersklasse 1. Vincent Bobeth erreichte bei seinem ersten Lauf über 10 km insgesamt den 18. Platz und belegte damit in seiner Altersklasse Platz 4. Benn Lingmann wurde insges. 31. und holte sich in seiner Altersklasse MU 20 den 1. Platz.
Gratulation an alle, die bei dem Wetter teilgenommen haben.

Gesamtsieg und drei neue Vereinsrekorde für den LAV

Gelungene Teamarbeit von LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen und Tom Remming, ebenfalls Athlet und Trainer beim LAV.

Im Rahmen des 53. Internationalen Volkslaufs Herzogenrath startete das Duo am 28.10.2023 beim 5 Km-Wettbewerb, der vorwiegend auf regendurchweichtem Waldboden stattfand. Unterstützt von Tom gewann Nina das Gesamtteilnehmerfeld der Frauen und sicherte sich am Ende gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit von 19:21 Minuten. Damit knackte sie mit den W14, den W15 und den WU18 gleich drei bestehende LAV-Vereinsrekorde und verbesserte sich in der aktuellen deutschen Jahresbestenliste W14 zudem auf den sechsten Platz.

Tom überquerte die Ziellinie am Ende ebenfalls in 19:21 Minuten und belegte bei den Männern damit einen sehr guten 14. Platz.

LAV-Athletin Nina Brüggen gewinnt mit über 2 Minuten Vorsprung

Nach einem Temperatursturz von über 15 Grad startete LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen am 15.10.2023 beim Geilenkirchener Volkslauf in Gillrath über 2,5 km (laut Veranstalter tatsächlich sogar knapp 2,7 km). Beim dortigen Feld- und Straßenrennen belegte sie in der U16 mit einer Zeit von 10:18 min den 1. Platz und wurde im kompletten Rennen gleichzeitig auch Gesamtsieger aller männlichen und weiblichen Starterinnen und Starter mit einem Vorsprung von über 2 Minuten.

LAV mit starker Mannschaft im Kreis-Vergleichskampf vertreten

Beim Vergleichskampf Kreis-Auswahl Bielsko-Biala (Polen) gegen den Rhein-Erft-Kreis am 16.09.2023 in Bedburg stellte der LAV Habbelrath-Grefrath mit 11 Teilnehmern/innen die größte Mannschaft. 

 

In den Altersklassen U 14, U 16 und U 18 wurde der Vergleichskampf in diesem Jahr in Bedburg (Rhein-Erft-Kreis) ausgetragen. Einige der älteren Athleten/innen vom LAV waren bereits im letzten Jahr in Polen dabei. 

 

Herausstechend aller Ergebnisse der Athleten/innen vom LAV war der neue Vereinsrekord im 300 m Lauf der Altersklasse W 14 von Alexandra Hergert in 44,02 sec. Dabei startete sie erstmals über diese Strecke und verbesserte den alten VR aus dem Jahr 2004 um 1,28 sec. Zudem siegt sie im Hochsprung mit übersprungenen 1,50 m und lief noch die 100 m und in der 4x100 m Staffel.

 

Sehr gute Leistungen erzielten auch Lea Brauneck in der Altersklasse W 13 mit 1,42 m im Hochsprung, 4,57 m im Weitsprung und im 75 m Lauf. In der Altersklasse M 12 siegte Sören Gerhardt im Weitsprung mit 4,74 m und Daniel Böhlmann im Hochsprung mit 1,38 m. Philipp Asshoff siegte bei seinem ersten Start für den LAV im Hochsprung bei der M 15 mit 1,54 m. In der AK WU 18 starteten Li-Luna Burdak über 800 m und Weitsprung und Antonia Gerhard über 800 m, Hochsprung und Kugelstoß und beide in der 4x100 m Staffel. In der M 14 nahm Bastian Gerhard im 800 m Lauf, Hochsprung, Weitsprung und in der 4x100 m Staffel. In der W 15 startetet Sara Geilenkirchen über 100 m, Weitsprung und Kugelstoß. In der AK W 12 kam Valeria Hergert im 75 m Lauf, Weitsprung und Kugelstoß zum Einsatz und in der AK M 13 holte der noch 11 jährige Simon Gerhard über 800 m wichtige Punkte für den Rhein-Erft-Kreis. Im nächsten Jahr findet dieser Wettkampf dann wieder in Polen statt.

Starke LAV-Ergebnisse in Rhede

Drei Athletinnen des LAV waren am 24.09.2023 für die LV Nordrhein Regio-Vergleichskämpfe in Rhede am Niederrhein nominiert und erzielten dort sehr gute Ergebnisse für den LAV und die Region Südost:

 

Während Lea Brauneck dreimal in der WU14 antrat (Weitsprung 4,73 m - 7. Platz | 75m Lauf 10,30 sec - 4. Platz | Hochsprung 1,44 m - 5. Platz), startete Alexandra Hergert in der WU16 ebenfalls dreimal (80m Hürdenlauf 12,90 sec - 7. Platz | Diskuswurf 17,69 m - 12. Platz | 4 x 100m Staffel II. Mannschaft Südost - 6. Platz). LAV-Mittelstreckenspezialistin Nina Brüggen ging ebenfalls in der WU16 über 2000m an den Start und belegte mit neuem LAV-Vereinsrekord W14 in 6:55,31 min den 3. Platz.

 

Ein erfolgreicher Wettkampftag für den LAV und für unsere Region Südost im LV Nordrhein!

LAV-Athletin Nina Brüggen erneut erfolgreich in den Niederlanden

Am 17.09.2023 ist die Mittelstrecken-Spezialistin des LAV erneut bei einem Straßenrennen in den Niederlanden gestartet – beim Kwaakerrun in Venlo wurde sie über die Distanz von 2,5 km mit einer Zeit von 8:53 min dabei Gesamtsiegerin aller weiblichen Starterinnen im Feld.

Top-Ergebnisse in Bergisch Gladbach

Erfolgreicher Abend für zwei LAV-Athleten beim zweiten Abend der Bahnlaufserie am 31.08.2023 in Bergisch Gladbach: Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 6:55,91 min wurde Nina Brüggen über 2000 Meter Gewinnerin der W14 und W15. Ebenfalls mit neuer persönlicher Bestzeit belegte Ole Krott in 17:39,69 min über 5000 Meter einen sehr guten 3. Platz in der U20.

LAV-Athletin lässt alle weiblichen Kontrahentinnen hinter sich

Am 12.08.2023 ist Nina Brüggen nach 4 Jahren wieder beim Monschau Marathon gestartet. Beim sogenannten „Mini-Marathon“ über 4,2 km auf der hügeligen Strecke in der Eifel konnte sie mit 16:44,6 min den Gesamtsieg aller Frauen (auch aller Erwachsenen) in diesem Rennen erringen. Im Gesamtfeld aller, also auch aller männlichen Läufer konnte sie mit dieser Zeit in der Gesamtwertung den 5. Platz erreichen.

Der LAV beim Frechener Frühlingslauf am 07.05.2023

Beim traditionellen Frühlingslauf in Frechen am 07. Mai 2023 war der LAV mit insgesamt 50 Athletinnen und Athleten vor Ort. Über 1,8km, 5km und 10km maßen sich die Läuferinnen und Läufer in diversen Altersklassen. Insgesamt konnten durch alle Altersklassen hinweg 9 Gold-Medaillen, 4 Silber-Medaillen und 5 Bronze-Medaillen gesichert werden.

Eine besondere Erwähnung soll an dieser Stelle Erich Müller (ganz links im Bild) und Manfred Winters (ganz rechts im Bild) gelten. Die beiden Athleten des LAV starteten sowohl über die 5km als auch über die 10km.

Nina Brüggen schnappt sich Vereinsrekorde

In ihrem ersten Rennen über 3000 Meter ist Nina Brüggen bei den LV-Nordrhein-Region-Südostmeisterschaften am 13.05.2023 mit 11:00,62 min Regionsvizemeisterin geworden und hat gleich mehrere LAV-Vereinsrekorde gebrochen.

LAV Habbelrath-Grefrath veranstaltete traditionelle Mäuserallye

Der LAV Habbelrath-Grefrath veranstaltete am Samstag, den 06. Mai 2023 seine schon seit vielen Jahren fest im Jahresprogramm etablierte Mäuserallye im Habbelrather Sportzentrum.

 

Dieses Kindersportfest für Mädchen und Jungen von 6 – 9 Jahren (U10) und 10 – 11 Jahren (U12) besuchten insgesamt 6 Vereine. Insgesamt 18 Mannschaften des TuS Köln Rechtsrheinisch, Bayer 04 Leverkusen, GSV Porz, TuS Wesseling, Brühler TV und die gastgebenden Kids vom LAV Habbelrath-Grefrath waren am Start. 180 Kinder insgesamt 18 Mannschaften maßen sich im Medizinballstoß, Weitsprung, Hindernisstaffel, Stadion-Crosslauf und Biathlon-Staffel.

 

Im Rahmen der Veranstaltung wurde das langjährige Vereinsmitglied Thomas Geberzahn zum Ehrenmitglied ernannt. Er gehörte über 20 Jahre lang dem geschäftsführenden Vorstand an und kandidierte im März 2023 nicht mehr. Der Verein bedankte sich für sein langjähriges Engagement.

 

Weiter durfte sich der LAV Habbelrath-Grefrath für eine Spende der Kreissparkasse Köln aus dem Zweckertrag des PS-Sparens bedanken. Der Regionaldirektor der Regionaldirektion Frechen der Kreisparkasse Marc-Steffen Bonte besuchte das Sportfest und brachte einen Scheck mit.

Besucherzähler

Stand: 30.03.2024

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